Zwei Selbstunfälle in Brittnau und Oftringen wegen Alkohol am Steuer

Letzte Nacht ereignete sich in Brittnau und Oftringen je ein Selbstunfall, wobei Alkohol im Spiel war. Ein Verunfallter wurde leicht verletzt.

Vor Polizei geflüchtet

Der erste der beiden Unfälle ereignete sich am Samstag, 17. August 2019, um 22.30 Uhr in Brittnau. Der Automobilist fuhr gerade aus einer Tiefgarage, als er einer Patrouille der Regionalpolizei Zofingen ins Auge stach.

Anstelle deren Haltezeichen zu befolgen, ergriff er die Flucht. Bei einer Einmündung verlor er kurz darauf die Herrschaft über den Wagen und prallte gegen eine Strassenlampe.

Eine Ambulanz brachte den 33-jährigen Schweizer zur Kontrolle ins Spital. Wie sich zeigte, hatte er lediglich Schürfungen und Prellungen erlitten. Hingegen war er deutlich alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm ordnete eine Blut- und Urinprobe an.

Am Auto sowie an der Strassenlampe entstand grosser Schaden.

Nach Unfall vorläufig festgenommen

Kurz nach ein Uhr ging dann bei der Notrufzentrale die Meldung ein, wonach beim Bad Lauterbach oberhalb von Oftringen ein Auto gegen eine Mauer geprallt sei. Als die Patrouille der Regionalpolizei Zofingen anrückte, kam ihnen der Wagen auf der Zufahrtsstrasse entgegen.

Die Polizisten stoppten das Auto und arretierten den unverletzten Lenker. Stark betrunken und unkooperativ gab sich dieser als 20-jähriger Rumäne aus.

Die eingeschaltete Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an, zumal neben dem Alkohol auch noch der Verdacht auf Einfluss von Betäubungsmitteln bestand. Danach wurde der Mann zur Klärung der Identität und der genauen Umstände inhaftiert.

Am Auto, dessen Herkunft ebenfalls noch nicht abschliessend geklärt ist, entstand beträchtlicher Schaden.

Quelle: Kantonspolizei Aargau

18.8.2019

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