Treffen der Regierungsräte der Kantone Aargau und Bern

Die Regierungen der Kantone Bern und Aargau haben sich am 27. März 2019 zu einer Arbeitssitzung im Bernischen Historischen Museum getroffen. Das Treffen bot den beiden Regierungen Gelegenheit, sich über gemeinsame Herausforderungen auszutauschen.

An der gestrigen Arbeitssitzung haben die Regierungsmitglieder über Themen gesprochen, die beide Kantone beschäftigen, u.a. die Umsetzung der Steuervorlage und AHV-Finanzierung (STAF), über die am 19. Mai 2019 abgestimmt wird, die Digitalisierung als Herausforderung für Gemeinden und Kantone und die möglichen Auswirkungen des jüngsten Bundesgerichtsentscheides in Sachen Prämienverbilligung.

Ressourcenindex steigern und Innovation vorantreiben

Die Kantone Bern und Aargau stehen als flächenmässig grosse Kantone mit vielen unterschiedlichen Regionen vor beachtlichen strukturellen Herausforderungen, wie sie ihren Ressourcenindex im nationalen Finanzausgleich steigern können. Ausserdem haben die Regierungsmitglieder über die Bedeutung der Innovationsförderung für die kantonale Wirtschaft gesprochen. Beide Kantone sind Netzwerkstandorte des Switzerland Innovation Parks (Kanton Bern: Switzerland Innovation Park Biel/Bienne, Kanton Aargau: Park innovAARE beim Paul Scherrer Institut).

Nach der Arbeitssitzung haben die Regierungsmitglieder an einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Grand Prix Suisse 1934-54. Bern im Rennfieber" im Bernischen Historischen Museum teilgenommen und den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.

Die Regierungen der Kantone Bern und Aargau pflegen einen guten, freundschaftlichen Austausch, vor allem auch auf der Ebene der Fachdirektoren. Das letzte Treffen, an dem beide Kantonsregierungen in corpore teilnahmen, fand 2006 in Aarburg statt.

Quelle: Kanton Aargau

29.3.2019

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