Junglenker verunfallt bei Beschleunigungsexzess in Oftringen

Ein 22-jähriger Neulenker verlor gestern in einem Kreisverkehr in Oftringen die Herrschaft über sein leistungsstarkes Auto. Dieses prallte danach schleudernd gegen ein Geländer. Verletzt wurde niemand. Die Polizei nahm den Unfallverursacher fest. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung.

Der Unfall ereignete sich am Sonntag, 17. November 2019, um 15.15 Uhr auf der Äusseren Luzernerstrasse in Oftringen. Vom Zentrum Oftringen kommend fuhr der 22-jährige Italiener in einem Audi RS3 in den Kreisverkehr «YOU», um diesen in Richtung Safenwil zu verlassen. Nach ersten Erkenntnissen beschleunigte er den leistungsstarken Wagen dabei derart, dass er bei der Ausfahrt aus dem Kreisel die Herrschaft verlor. In der Folge prallte der Audi auf dem Kornweg schleudernd gegen das Geländer der dortigen Fussgängerunterführung.

Verletzt wurde niemand. Am Audi entstand Totalschaden. Zudem wurde das massive Eisengeländer aus der Verankerung gerissen und stark beschädigt. Die Höhe des Schadens lässt sich noch nicht beziffern.

Aufgrund des mutmasslichen Beschleunigungsexzesses schaltete die Kantonspolizei Aargau umgehend die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm ein. Diese eröffnete gegen den Unfallverursacher eine Untersuchung. Die Kantonspolizei nahm den 22-Jährigen für die weiteren Ermittlungen fest. Zudem nahm sie ihm den Führerausweis auf Probe zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.

Für die Tatbestandsaufnahme und die Räumungsarbeiten sperrte die Kantonspolizei die Unfallstelle bis 19 Uhr. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

Quelle: Kantonspolizei Aargau

18.11.2019

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