Thema "Wohnen im Alter" am Alterskongress Aarau

Bereits zum fünften Mal fand am 11. Mai 2019 im Kultur- und Kongresshaus in Aarau der Kantonale Alterskongress statt. Der diesjährige Kongress widmete sich dem Thema "Wohnen im Alter" und fand unter den Teilnehmenden grossen Anklang.

Das Departement Gesundheit und Soziales und das Forum für Altersfragen luden erneut zum kantonalen Alterskongress ein. Regierungsrätin Franziska Roth begrüsste die über 270 Teilnehmenden – neben Seniorinnen und Senioren auch Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Fachpersonen sowie Mitglieder von Seniorenorganisationen oder Alterskommissionen.

Regierungsrätin Franziska Roth würdigte die gemeinsame Arbeit und den Einsatz aller Beteiligten: "Ihr Engagement erlaubt es uns, unsere Arbeit auf den Bedarf der älteren Menschen, der Gemeinden und aller übrigen Beteiligten abzustimmen. So können wir die Alterspolitik im Kanton Aargau zukunftsfähig und effizient gestalten."

Der Kongress wurde durch Gedanken von Walter Däpp, Journalist und Autor der "Morgengeschichten" vom Radio SRF, begleitet. So unterhielt er das Publikum mit seiner Geschichte "Zittere bim Twittere".

Referate und Diskussionen zum Thema "Sinn im Alter"

Die Frage, wie man im Alter wohnen will und welche Rolle der Kanton, die Gemeinden und die vielen Organisationen im Altersbereich einnehmen können, gewinnt in unserer immer älter werdenden Gesellschaft an Bedeutung. Nach den Referaten von Christina Zweifel, Leiterin der Fachstelle Alter und Familie beim Kanton Aargau, und Dr. Antonia Jann von der Age Stiftung, diskutierten die Teilnehmenden diese und weitere Fragen im Plenum. Die Ideen, die daraus entstanden, dienen als Grundlage für die weitere alterspolitische Arbeit des Kantons.

Das Thema "Wohnen im Alter" wird auch in den nächsten zwei Jahren eine hohe Priorität der Alterspolitik im Kanton Aargau haben.

Ausstellung "60plus – Wohnräume, Lebensträume"

Ergänzend zum Kongressprogramm konnten die Teilnehmenden eine Ausstellung zum Thema "Wohnen im Alter" besuchen. Dabei konnten sie einen Wohntest ausfüllen und für sich die Frage beantworten, welche Wohnform im Alter für sie passen könnte. Die Besucherinnen und Besucher wurden auch durch vier wichtige Dimensionen des Wohnens geführt: soziale Kontakte, Aussenbereich und Mobilität, Innenbereich der Wohnung sowie Dienstleistungen und Unterstützungsmöglichkeiten im Kanton.

Wichtig für die Besucherinnen und Besucher sind dabei auch die existierenden Beratungsstellen: Hier wurde insbesondere auf die von den Gemeinden beauftragte Anlauf- und Beratungsstelle für Altersfragen aufmerksam gemacht. Diese wird von der Pro Senectute betrieben.

Im Zentrum der Ausstellung stand die altersfreundliche Gemeinde: Hier konnten sich Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Inspirationen und Ideen holen, um die Alterspolitik und das Wohnen im Alter in ihrer Gemeinde umzusetzen.

Quelle: Kanton Aargau

13.5.2019

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