Kanton Aargau: Wetterlage mildert Brandgefahr im Freien

Weiterhin Vorsicht beim Feuern geboten

Vertreterinnen und Vertreter der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), der Abteilung Wald und der Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und des Kantonalen Führungsstabs (KFS) haben heute Montag eine erneute Lagebeurteilung der aktuellen Wetterlage und der damit verbundenen Gefahr von Waldbränden vorgenommen. Aufgrund der Niederschläge in den letzten Tagen hat sich die Situation ausserhalb des Waldes etwas entspannt. Neu gilt die Gefahrenstufe 2 von 5.

Die Niederschläge und etwas kühleren Temperaturen in den letzten Tagen haben zu einer weiteren Entspannung im Aargau und den umliegenden Kantonen geführt. Weiter sind im Verlauf der Woche Niederschläge in weiten Teilen des Kantonsgebiets angekündigt. Deshalb haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der involvierten Organisationen entschlossen, die Gefahrenstufe von 3 auf 2 zu senken. Somit sind ab heute keine konkreten Vorsichtsmassnahmen mehr empfohlen.

Weiterhin Vorsicht geboten

Durch weiterhin verantwortungsbewusstes Verhalten trägt die Bevölkerung dazu bei, Brände zu verhindern.

Die Bevölkerung wird zudem aufgefordert, sich über weitergehende durch lokale Behörden ausgesprochene Feuerverbote zu informieren und diese einzuhalten.

Die Bevölkerung wird gebeten, folgende Massnahmen zu treffen

  • Keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer wegwerfen

  • Bei starkem Wind im Freien nicht feuern (gefährlicher Funkenflug)

  • Im Wald nur in festen Feuerstellen feuern

  • Feuer nie unbeaufsichtigt lassen

  • Feuer immer vor Verlassen der Feuerstelle löschen und sich vergewissern, dass sowohl Feuer als auch Glut tatsächlich erloschen sind

  • Kein Abbrennen von Schlagabraum im Wald

Trockenheit hält an

Die Lage in den Bereichen Landwirtschaft und Fischbestände bleibt dank den Niederschlägen zwar angespannt, aber stabil. Wasserentnahmeverbote bleiben weiterhin bestehen, vorerst ist aber mit keinen neuen Sistierungen zu rechnen. Aufgrund der etwas tieferen Temperaturen und die Niederschläge ist momentan nicht mit einem Fischsterben zu rechnen.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), der Abteilung Wald und der Abteilung Landschaft und Gewässer des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) und des Kantonalen Führungsstabs (KFS) werden die Lage weiterhin beobachten und bei Bedarf kommunizieren.

Mehr zum Thema

Informationen zu Trockenheit – Waldbrandgefahr

www.naturgefahren.ch > Aktuelle Waldbrandgefahr

Quelle: Kanton Aargau

6.8.2019

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