Handballverein HVS Suhrental organisiert Skibörse in Schöftland

Bereits zum dritten Mal führt der Handballverein Suhrental (HVS) am 30. November die «Schöftler Skibörse» durch. OK-Präsident Pascal Ramseier äussert sich zum Stand der Arbeiten, der Bedeutung des Anlasses für das ganze Tal sowie den absoluten Verkaufsschlagern.

Herr Ramseier, in wenigen Tagen werden wieder hunderte Skisportlerinnen und Skisportler in die alte Schöftler Turnhalle pilgern. Kein bisschen nervös?

Pascal Ramseier (lacht): Die Nervosität hält sich in Grenzen! Klar habe ich wenige Tage vor dem Anlass einen leicht erhöhten Puls. Die Vorfreude ist allerdings deutlich grösser als die Nervosität. Nach der monatelangen Planung kann ich es kaum erwarten, bis es endlich losgeht.

Sie haben die Skibörse vor drei Jahren vom «club 365» übernommen. Ein schwieriges Unterfangen?

Im Grunde genommen nicht. Der «club 365» hat uns einen gut funktionierenden, etablierten Anlass übergeben, den wir praktisch 1:1 weiterführen konnten.

Was sind die grössten Herausforderungen für das OK?

Ganz klar: Dass wir genügend Helfer finden. Immerhin brauchen wir rund 40 Helfer vor Ort, damit alles reibungslos klappt.

Was könnte noch schiefgehen?

Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten alles getan, damit der Anlass zu einem Erfolg wird. Aber natürlich kann man nicht alle Eventualitäten einplanen.

Zum Beispiel?

Wetterkapriolen, eine abartige Grippewelle, eine Überschwemmung in der alten Turnhalle, man weiss nie…

Abgesehen von solchen Schreckensszenarien: Was bleibt aktuell noch zu tun?

Nur noch Kleinigkeiten: Die Helferliste füllen, Plakate stellen, Münz bei der Post holen, solche Sachen halt.

Wann geht es richtig los?

Am Freitagabend, 29. November, wenn wir die Halle einrichten. Aber ab dann geht’s Schlag auf Schlag. Noch am Abend holen wir bei unseren Partnern, den Sportgeschäften Dietiker, Albani, Häuptli und Häberli, die Winterartikel ab, die sie uns zur Verfügung stellen. Am Samstagmorgen können von 9 bis 12 Uhr Privatpersonen ihre Artikel abgeben und von 13 bis 15 Uhr findet der grosse Verkauf statt.

Was erwartet die Kunden?

Gegen 1'200 Wintersportartikel – von Skis, über Skischuhe und Skibekleidung bis hin zu Skibrillen, Skihelmen oder Schneeschuhen.

Was ist dieses Jahr neu?

Nach dem Umbau des Schulhauses können die Kunden – im Gegensatz zum letzten Jahr – wieder direkt vor der Turnhalle parkieren, dann haben wir die Annahmestellen verdoppelt und das Auszahlungssystem optimiert. Und erwähnen möchte ich, dass man auch dieses Jahr wieder mit allen gängigen Kreditkarten bargeldlos bezahlen kann. Dieses Angebot hat letztes Jahr gross eingeschlagen.

Apropos einschlagen: Welche Artikel sind besonders beliebt?

Die Skistöcke, die wir für 5 Franken pro Paar anbieten, sind ein Riesenrenner. Aber auch die Helme und die nigelnagelneuen Markenkleider, die wir teilweise mit mehr als 50% Rabatt offerieren, gehen schnell weg.

Was passiert mit den Artikeln, die nicht verkauft werden?

Die kann man wieder mit nach Hause nehmen oder uns überlassen. Wir übergeben sie anschliessend einer Organisation, die sie an sozial schwache Familien in Osteuropa weiterleitet.

Quelle: MKO

17.11.2019

Schöftler Skibörse

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