Gemeinde Olsberg hat am Montagabend 41 verschlossene Stimmkuverts entdeckt

Das amtliche Schlussresultat der zweiten Wahlgänge für den Ständerat und den Ersatz eines Regierungsmitglieds im Kanton Aargau musste angepasst werden. Die Gemeinde Olsberg hat am Montagabend 41 verschlossene Stimmkuverts festgestellt, deren Stimmen nicht ausgezählt worden sind. Die Korrektur hat keinen Einfluss auf den Ausgang der Wahlen oder den Vereidigungstermin für die neugewählten Ständeräte und Nationalrätinnen.

Die Gemeinde Olsberg hat am Dienstagmorgen die Staatskanzlei informiert, dass gestern Montagabend in der Gemeindeverwaltung 41 noch verschlossene Stimmkuverts gefunden wurden. Deren Stimmen sind im amtlichen Schlussresultat, das am Dienstagvormittag publiziert wurde, nicht enthalten. Das Wahlbüro der Gemeinde Olsberg hat die Stimmkuverts heute Vormittag geöffnet, die darin enthaltenen Stimmen ausgezählt und das Resultat an die Staatskanzlei übermittelt. Am Ausgang der Wahlen (Gewählt / Nicht gewählt) ändert sich nichts.

Die Staatskanzlei hat am Dienstagnachmittag, 26. November 2019, das korrigierte Schlussergebnis als Korrekturpublikation im kantonalen Amtsblatt publiziert. Damit ist von der Beschwerdefrist her noch immer sichergestellt, dass die neugewählten Ständeräte und die nachrückenden Nationalrätinnen am Montag, 2. Dezember 2019, vereidigt werden können. Auch die Resultatpublikation im Webangebot des Kantons Aargau wurde aktualisiert.

Quelle: Kanton Aargau

27.11.2019

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