Drei Aargauer Museen für Europäischen Museumspreis nominiert

Acht Schweizer Museen, so viele wie aus keinem anderen Land, sind für den Europäischen Museumspreis nominiert, der am 2. Mai 2020 in Cardiff verliehen wird. Darunter das Hexenmuseum in Gränichen, das Museum Burghalde und das Stapferhaus.

Insgesamt sind dieses Jahr 61 Museen für den EMYA 2020 und weitere Preise nominiert. Diese werden als Höhepunkt des Treffens des European Museum Forum (EMF) vom 29. April bis 2. Mai 2019 im Amgueddfa Cymru – National Museum Wales in Cardiff verliehen.

Unter den 25 teilnehmenden Ländern hat die Schweiz mit 8 nominierten Museen die meisten Kandidaten im Rennen. Danach folgen Russland mit 6 und die Niederlande und Polen mit je 5 Institutionen. Die ausgewählten Häuser widerspiegeln auch dieses Jahr die Qualität und Vielfältigkeit der Schweizer Museumslandschaft, die sich immer wieder durch zahlreiche Nominationen, Special Commendations und Gewinner auszeichnet.

Hexenmuseum Gränichen

Hexenmuseum Gränichen

Screenshot by Hexenmuseum Gränichen

Für den European Museum of the Year Award (EMYA) können sich Museen bewerben, die innerhalb der letzten drei Jahre neu eröffnet oder signifikant erneuert wurden. Ein Ziel des Wettbewerbs ist es, die Publikumsattraktivität der teilnehmenden Häuser zu bewerten und damit die Qualität der europäischen Museumslandschaft weiter zu steigern. Darüber hinaus fördert die Begleitveranstaltung mit Führungen und Workshops die Kommunikation und den Kontakt unter den teilnehmenden Museumsverantwortlichen.

8.12.2019

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