Budget 2020 von Regionalverband zofingenregio genehmigt

Abgeordnetenversammlung des Regionalverbandes zofingenregio

Abgeordnetenversammlung des Regionalverbandes zofingenregio

Bild ZVG

Die öffentliche Abgeordnetenversammlung des Regionalverbandes zofingenregio hat einstimmig die Budgets und Gemeindebeiträge 2020 für die Aufgabenbereiche Mütter- und Väterberatung, Regionalplanung, Tagesfamilien, Zentrale Dienste, Pflege und Asylwesen genehmigt.

«Der Gesamtumsatz ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen», erläuterte Hans-Ruedi Hottiger, Präsident des Regionalverbands, die Zahlenkolonnen des Budgets 2020. Dies liege zum einen daran, dass der Arbeitsumfang der Arbeitsgruppe Pflegebereich durch das Projekt der Regionalisierung der Spitexorganisationen in den vergangenen zwei Jahren sehr gross war. «Dort sind Defizite aufgelaufen, die jetzt rasch abgebaut werden sollen», so Hottiger. Deshalb hätten die Gemeindebeiträge in diesem Bereich erhöht werden müssen. Zusätzlich würden für den Bereich «Asyl» 2020 erstmals Gemeindebeiträge erhoben.

Neue EDV-Infrastruktur

Bei den Zentralen Diensten macht der im vergangenen Jahr eingeführte neue Verteilschlüssel, mit dem die interne Verrechnung der Leistungen angepasst wurde, eine zuverlässige Verteilung der Support-Kosten möglich. 2020 wird hier vor allem die notwendig gewordene Neuanschaffung der EDV-Infrastruktur zu Buche schlagen.

Im Bereich Mütter- und Väterberatung wurden zehn zusätzliche Stellenprozente für die Teamleitungsfunktion eingeplant; bei der Tagesfamilienvermittlung sind die Weiterbildungskosten durch den Verbandswechsel vom Verband Tagesfamilien Nordwestschweiz zum Verband Kinderbetreuung Schweiz (kibesuisse) gestiegen.

Weiterführung der neuen Fachstellen

Bei der Arbeitsgruppe Asylwesen wird das Jahr 2020 im Zeichen der professionalisierten Weiterführung der regionalen Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asyl- und Flüchtlingsbereich und der Fachstelle Integrationsförderung stehen. Die seit August 2019 besetzte Fachstelle Integrationsförderung wird aus bereits gesprochenen Beiträgen aus dem kantonalen Integrationsprogramm KIP II finanziert. Zudem leisten die Gemeinden ausserhalb der ordentlichen Verbandsbeiträge einen zusätzlichen Beitrag für den Aufbau der Fachstelle.

6.1.2020

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